"Es war die beste Entscheidung, die ich getroffen hatte, die Jahresgruppe zu buchen und es nicht bei einem Wutseminar zu belassen.
Die Tiefe, die Feinheit und die Kraft, welches in jedem einzelnen Seminar steckt, ist unglaublich. Das Unbewusste wird sichtbar gemacht und Helga und Stefan stellen sich auf jeden Einzelnen ganz individuell ein, mit einem ganz achtsamen Gespür, für das, was gerade dran. Es ist nur empfehlenswert dies einmal zu erleben. Besonders dann, wenn man sich noch mehr mit sich selbst und seinen unbewussten Mustern, Glaubenssätzen auseinander setzen möchte. Und es geht in der Jahresgruppe gar nicht immer um Wut, sondern um das, was in dem Moment angeschaut werden will. Ich durfte ein wundervolles Gehaltenwerden spüren, eine Annahme, so wie ich bin und durfte tiefen seelichen Schmerz rauslassen. Die Wutjahresgruppe hat mich viel weiter gebracht, als was für mich je ein anderes Seminar geschafft hat. Es ist so authentisch, ehrlich und achtsam und auch so wächst die Gruppe zusammen. Es war schön, dies erlebt zu haben. Es ist ein Geschenk! DANKE!"
Maria
"Ich blicke zurück auf Jahre, in denen ich ein sehr ambivalentes Verhältnis zu meiner Mutter hatte.
Einerseits war da der große Wunsch nach bedingungsloser Liebe, anderseits schmetterte ich auf der schmerzhaften Basis alter Verletzungen jeden Liebes-Versuch meiner Mutter zurück. Ein Blick von ihr hat genügt, um mich zu triggern. Vor 20 Jahren stand ich vor der Entscheidung, ob ich den Kontakt zu meiner Mutter abbreche und einfach alles, was mir in dem Zusammenhang weh tut, vermeide. Ohne zu wissen wie, kam ich damals zu dem Entschluss, mich da durchzukämpfen getreu meinem Motto "In der Vermeidung entsteht keine Heilung.". Anstrengend war's und da es immer wieder herbe Rückschläge gab, wurde mir zunehmend banger, ob ich es wohl schaffen werde, für meine Mutter da zu sein, wenn sie im Alter mal Hilfe benötigt. Dank der intensiven Arbeit mit Helga und Stefan in den Jahresgruppen (ja ... eine hat nicht gereicht ... ich brauchte zwei 😊) bin ich nun an dem Punkt, sagen zu können "Ja, ich kann und möchte meiner Mutter zur Seite stehen, wenn sie aufgrund ihres Alters bedürftiger wird.". Ich bin so unendlich dankbar dafür. Ein Jahr durfte ich nun schon mit diesem positiven Gefühl und der Zuversicht verbringen und jetzt weiß ich, dass meine Mutter in Zukunft schauen und erzählen kann wie und was sie will. Sie triggert mich nicht mehr. Ich bin wirklich glücklich, dass ich mir für diesen Gewinn keine harte Schale zulegen musste, sondern, dass ich einfach ICH sein und lieben darf ... so wie es immer gern wollte. Danke liebe Helga und Danke lieber Stefan."
Katja
"Die Auseinandersetzung mit Wut und Bindung im Rahmen von euren Seminaren hat mein Leben bereichert und nachhaltig verändert.
Statt irgendetwas nur kognitiv zu verstehen schafft ihr einen Raum, dass die Teilnehmenden es erfahren und erleben dürfen - und dadurch tatsächlich Veränderungen eintreten. Was ich an den Seminaren mit euch so schätze ist die Wärme, den Humor und eure Fähigkeit, euch auf die Gruppe und ihren Prozess einzulassen. Gerade in der Jahresgruppe gibt es so viel Raum für weitere Erfahrungen über die Wut hinaus. Für mich ist es eine wichtige und lebensbereichernde Arbeit, die ihr leistet. Ein riesengroßes Dankeschön dafür.
Veränderungen haben ganz konkrete Übungen bewirkt genauso wie das jeweilige Wochenende in seiner Gesamtheit: Da wäre das Prinzip der Sicherheitsstation, was sich super auf den Alltag übertragen lässt.. Oder Helgas Meditationen, die mir ein vielleicht erstes Verständnis vom „Herzraum“ eröffnet haben. Oder Stefans „Es geht ums Drinstehen und nicht ums Drüberstehen“, was an meiner Pinnwand der guten Sprüche hängt. Ich atme auch mehr durch die Füße und bekomme somit Halt in schwierigen Situationen. Das sind konkrete Dinge, für die ich dankbar bin.
Auf einer „Gestaltebene“ liegt da noch viel mehr: Bisher war ich Konflikten aus dem Weg gegangen, indem ich sie mir untersagt hatte - ich bin direkt zum Verständnis für die andere Position gesprungen, weil ich den Weg durch die Wut als gefährlich kannte. Dass aber dieser Weg durch die Wut, wenn er sorgsam gehalten wird, zu einem innigeren oder ehrlicheren Verständnis und Mitgefühl für mich UND mein Gegenüber führt - damit hatte ich niemals gerechnet (und so richtig erklären kann ich es auch noch nicht).
Kognitiv hatte ich bereits verstanden, dass Depressionen mit unterdrückter und gegen sich selbst gerichteter Wut zu tun haben (können). Aber kognitiv etwas verstehen führt nicht unbedingt zu Verhaltensänderungen.. Und so merke ich, dass ich seit den Wutseminaren viel weniger „schlucke“, mehr von meinen Gefühlen in den Kontakt mit anderen Menschen bringe anstatt die vermeintlich „negativen“ ausschließlich nach innen zu richten. Vermutlich sind deswegen auch die Depressionsphasen seltener und deutlich schwächer geworden.
So ein Wutseminar ist harte Arbeit. Ich war selten so erschöpft wie an diesen Wochenenden. Und gleichzeitig (währenddessen und danach) erfüllt, bereichert und lebendig.
Ich kann einfach nur DANKE sagen und hoffe, dass noch viele weitere Menschen durch euch Kontakt zu ihrer Kraft aufbauen oder vertiefen. Und ich plane fest, mich noch mal für ein Seminar bei euch anzumelden, wenn es Zeit zum Auffrischen oder Vertiefen wird..."
Inga
"Wut – ein lange gefürchtetes und gemiedenes Gefühl durfte endlich sein Schattendasein hinter sich lassen.
Dank der intuitiven und einfühlsamen und gleichzeitig hochkompetenten Begleitung von Helga und Stefan sowie des hohen Grads an Vertrauen, das sehr schnell in der Jahresgruppe entstanden ist, konnte ich dicht und authentisch mit diesem ungeliebten Gefühl in Kontakt treten und (nicht nur bei mir selbst) die Erfahrung machen, welch ein Lebendigkeitsspender es eigentlich ist. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass Wut dem liebevollen Zugang zu anderen Menschen nicht im Wege steht, sondern ihn überhaupt erst ermöglicht – wenn so bewusst, achtsam und respektvoll damit umgegangen wird, wie Helga und Stefan dies in ihren Seminaren tun."
Dorothee
"Nach dem ersten Wutseminar wollte ich diesen Weg unbedingt weitergehen und war glücklich,
dass Stefan und Helga eine Jahresgruppe mit drei Wochenendseminaren angeboten haben. Jedes Mal hat sich in mir so vieles gezeigt, gelöst, verändert und ist geheilt - angestoßen durch die Meditationen, Übungen, Einzelarbeiten aller und natürlich durch meine eigenen Prozesse.
Dadurch, dass in diesen Seminaren ALLES möglich ist, habe ich erlebt wie befreiend kraftvolle und auch lautstarke Prozesse sein können und wie sie Kräfte freisetzen, die anderweitig gebunden waren, und wie berührend, erleichternd und beglückend ruhige Prozesse sind, in denen eine alte Sehnsucht, ein Urwissen um die Liebe wieder ins Bewusstsein kommt und die Liebe wieder frei fließen kann.
Die Auswirkungen dieser Wochenenden erlebe ich nicht nur an mir, sondern auch in meinem Umfeld.
Für mich sind die Wutseminare ein Segen! Ich danke Helga und Stefan für ihre liebevolle Präsenz mit so viel Achtung, Offenheit und Kompetenz!! Ebenso danke ich meiner wundervollen Jahresgruppe!!
Übrigens-es darf auch gelacht werden!!!"
Hella
„Die Wutseminare mit Helga und Stefan haben großartige Veränderungen in meinem Leben bewirkt.
Jedes Wochenende brachte mir mehr Klarheit und ich entdeckte eine unglaubliche Kraft in mir. Helga und Stefan gelingt es mit Sanftheit und Stärke den Raum für alles zu halten, was gesehen werden möchte; auch für den Schmerz, aber auch für leise und berührende Begegnungen.
Die Jahresgruppe ist für mich etwas ganz Besonderes, weil sie uns die Möglichkeit gibt, miteinander zu wachsen und das entstandene Vertrauen zu festigen, sodass eine noch größere Tiefe der Prozesse möglich wird. Die Begegnungen in der Kleingruppe sind darüber hinaus sehr nährend und schenken mir Halt und Inspiration.“
Lisa